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Die Anforderungen an moderne Wärmedämmgläser haben sich in den vergangenen Jahren hinsichtlich der ökologischen Entwicklung sehr stark gewandelt. Das Glas der Zukunft braucht extrem leistungsfähige Wärmedämmung und muss zusätzlich auch passiv kostenlose Energie durch Sonneneinstrahlung ( g-Wert ) gewinnen

Isolierglas

Isolierglas besteht aus mindestens zwei Einzelscheiben, die durch einen Abstandhalter am Rand voneinander getrennt verbunden sind. Zwischen Abstandhalter und Glasscheiben befindet sich die erste Dichtung, die den Scheibenzwischenraum (SZR) vor eindringender Feuchtigkeit von außen schützt. Zusätzlich wird auf dem Rücken des Abstandhalters und zwischen die Einzelscheiben ein weiterer Dichtstoff aufgebracht, der als zweite Dichtung und Verklebung dient und Scheiben und Abstandhalter zusammenhält. Im Abstandhalter befindet sich ein Trockenmittel, das den Wasserdampf absorbiert und für Beschlagfreiheit zwischen den Scheiben sorgt. Die Dichtsysteme verhindern, dass ein Gasaustausch zwischen dem SZR und der Außenluft stattfindet und Feuchtigkeit in den Scheibenzwischenraum eindringt.

Wärmeschutzglas

Die Wärmedämmung wird in erster Linie durch eine unsichtbare, farbneutrale Edelmetallschicht erreicht, die in einem Spezialverfahren auf eine oder mehrere Scheiben aufgetragen wird. Sie liegt im Scheibenzwischenraum, wo sie nicht beschädigt werden kann. Zur weiteren Verbesserung des U-Wertes sind die Scheibenzwischenräume mit unbedenklichen Edelgasen wie Argon oder Krypton gefüllt, was die Wärmeleitung gegenüber Luftfüllungen noch weiter reduziert und die Wärmeströmung (Konvektion) im Scheibenzwischenraum zusätzlich reduziert. Das Gas Krypton hat sich im Jahr 2009 extrem verteuert, sodass es nur noch in speziellen Fällen zum Einsatz kommt.

Wärmedämmgläser schützen aber nicht nur vor Wärmeverluste sondern ermöglichen auch durch die Sonneneinstrahlung kostenlose Wärmegewinne (g-Werte). Die kurzwellige Strahlung der Sonne gelangt fast ungehindert in den Raum, wird von Gegenständen, Flächen und Wänden absorbiert und als langwellige Wärmestrahlung wieder abgegeben. Die Edelmetallbeschichtung im SZR verhindert die Abstrahlung der Raumwärme nach draußen. So heizt die Sonne kostenlos mit. Dadurch wird nicht nur der Energieverbrauch entscheidend reduziert – auch die Leistung der Heizanlage kann kleiner ausgelegt werden. Bei großflächigerer Verglasung (z.B. Wintergarten) ist auf eine ideale Kombination von g- und U-Wert zu achten, um eine Aufheizung zu vermeiden.

 

1. Wärmefunktionsschicht
2. außen
3. innen
4. Gasfüllung
5. Abstandhalter
6. Butyldichtung
7. Trockenmittel
8. Polysulfiddichtung 

 

 


Bei den hochisolierten Gläsern ist ein Beschlagen auf der Außenseite der Scheibe bei entsprechenden Wetterbedingungen nicht auszuschließen. 

Die Werte basieren auf eigenen Berechnungen Stand 11/2023. Wir verwenden den Randverbund mit ACS plus.

Neo AD (Aluplast) Uf = 1.3 76mm Bautiefe mit Stahl
Uw- Wert eines Gesamtfensters in der Normgröße 1230 x 1480

Glas
Ug- Wert

bei:
Alu-  Randverbund
Ψ=0,067

bei:
ACS+ Randverbund
bei 2-FachΨ=0,032
bei 3-Fach Glas Ψ=0,030 

1.1 1.32 1.2
1.0 1.25 1.2
0.6 0.96 0.91
0.5 0.89 0.84
     
    Neo MD (Aluplast) Uf = 1.1 76mm Bautiefe mit Stahl   

1.1

 

 

 

1,2

 

                  0,5                                            0,79

BlueE (BE) Uf = 1.0 92mm Bautiefe mit Stahl
Uw- Wert eine Gesamtfensters in der Normgröße 1230 x 1480

Glas
Ug- Wert

bei:
Alu-  Randverbund
Ψ=0,067

bei:
ACS+ Randverbund
bei 3-Fach Glas Ψ=0,030 

0.6 0.9 0.81
0.5 0.83 0.74

Wir verwenden für unsere Fenster immer Gläser mit einem warmen Randverbund z. B. ACS plus